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Unter Zersiedelung versteht man die (geplante oder ungeplante) Ausbreitung von Siedlungen in zuvor unbebaute oder landwirtschaftlich genutzte Gebiete, was ein „Ausfransen“ der urbanen Randbereiche mit gestreut angeordneten und oft gering ausgelasteten Wohn- oder Gewerbeflächen zur Folge hat. Diese Entwicklung bringt steigende Infrastrukturkosten, geringe Ressourceneffizienz, den Verlust wertvoller Böden und eine erhöhte Umweltbelastung der Landschaft mit sich.