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Landschaftszerschneidung und Wiedervernetzung: Instrumente und Konzepte zum Schutz der Biodiversität vor zerschneidungsbedingten Beeinträchtigungen durch Bundesverkehrswege
Artikel
Zusammenfassung
Die Zerschneidung und Verinselung der Landschaft durch Infrastrukturanlagen wie Straßen und Bahnlinien ist neben der direkten Zerstörung und mechanischen Schädigung des Lebensraumes eine der Hauptursachen für den Arten- und Lebensraumschwund. Die Bundesregierung hat sich deshalb in ihrer Biodiversitätsstrategie zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 die ökologische Durchlässigkeit von zerschnittenen Räumen und bestehender Infrastruktur zu erreichen. Sie erarbeitet dafür derzeit ein Bundesprogramm zur Wiedervernetzung. Der vorliegende Beitrag untersucht die Möglichkeiten zur Berücksichtigung der Landschaftszerschneidung in der Bundesverkehrswegeplanung sowie die Konzipierung von Wiedervernetzungsmaßnahmen aus rechtlicher und planerischer Sicht.