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Das durchschnittliche Bildungsniveau und dessen gesellschaftliche Verteilung variiert stark über Länder und Zeit. Eine Erklärung liegt möglicherweise im Wechselspiel aus individuellen, familialen und strukturellen Gegebenheitea Dieses Kapital greift diese Ansatzpunkte theoretisch auf und gliedert sich in vier Bereiche. Hierbei sollen zunächst (Abschnitt 2.1), die im Zusammenhang mit dem Themenkomplex „Bildung“ aufkommenden Begrifflichkeiten und Entwicklungen vorgestellt, und diskutiert. Der sich daran anschließende Abschnitt (2.2) widmet sich der theoretischen Bedeutung der sozialen Herkunft im Hinblick auf die Erreichung höherer Bildungsziele. Zudem werden verschiedene Ansatzpunkte für deren Operationalisierung gerade im Kontext historischer Entwicklungen herangezogen und einander gegenübergestellt. Abschließend fokussiert Abschnitt 2.3 die Rolle kontextueller und wohifahrtsstaatlicher Bedingungen für den Erwerb von Bildung.