Verbundvorhaben TransHyDE_FP4: Transport und Anwendung von flüssigem Wasserstoff - Teilvorhaben HTW Dresden im HyLiq-Konsortium - hocheffiziente Speicherung und Transfer von LH2
Projekt
Überblick
Hauptsprache
- eng
Interdisziplinäres Projekt
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Internationale Kooperation
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Projektname
- Verbundvorhaben TransHyDE_FP4: Transport und Anwendung von flüssigem Wasserstoff - Teilvorhaben HTW Dresden im HyLiq-Konsortium - hocheffiziente Speicherung und Transfer von LH2
Projektstatus
Projekttyp
ZAFT-Anbindung
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Beschreibung
-
TransHyDE-AppLHy liefert Lösungen für den Transport und die Anwendung von Wasserstoff in flüssiger Form (LH2). Dieser hat durch seine Reinheit und Energiedichte Vorteile in Transport und Anwendung, jedoch besteht auch ein zusätzlicher Energiebedarf zur Verflüssigung. Die Verflüssigung bietet jedoch einige systemische Vorteile durch die Bereitstellung von Kälte, die Reinheit des Produktes LH2, drucklose Speicherung und hohe Energiedichte. Ausgehend von den aktuellen Herausforderungen beim Einsatz von LH2, absehbaren Steigerungen des Bedarfs und vorhandenen Potentialen werden für Speicherung und Transport von LH2 sowie zur Nutzung der LH2-Kälte, dem LH2-Einsatz im Verkehrssektor sowie zur Sektorkopplung Lösungen erarbeitet. Im vorliegenden Teilvorhaben HyLiq werden im Rahmen des Dresdner HyLiq-Konsortiums - bestehend aus TU Dresden, IFW Dresden, HTW Dresden und Fa. ScIDre - Lösungen zu verlustfreier Speicherung mittels boil-off-Rückverflüssigung, für eine innovative Füllstandsmessung, für einen verlustarmen Transfer mittels tiefkalter LH2-Förderpumpe bzw. -Druckaufbaupumpe sowie zur Sekundärnutzung der bei der LH2-Verdampfung freiwerdenden Kälteleistung erarbeitet. Die Beiträge der HTW konzentrieren sich dabei auf den speziell zu adaptierenden Kältekreislauf zur Sekundärnutzung der bei Speicherentnahme anfallenden Verdampfungswärme des Wasserstoffs. Wesentliche Schwerpunkte sind die Auswahl eine geeigneten Arbeitsfluids und die Auslegung des erforderlichen Verdampfer-Verflüssigers. Realisierte Demonstratoren werden am existierenden LH2-Versuchsfeld der TU Dresden aufgebaut und vermessen. Die Bearbeitung und insbesondere die Nutzung des Versuchsfelds erfolgen gemeinsam innerhalb des HyLiq-Konsortiums, darüber hinaus in enger inhaltlicher Abstimmung mit der Fa. Linde.
Datum/Uhrzeit-Intervall
- April 1, 2021 - März 31, 2025
Zugehörigkeit
Organisationen
- Faculty of Mechanical Engineering Organisation
Finanzierungsinformationen
Drittmittel
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Industrie
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Privat
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Öffentlich
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