Kartenrekonstruktion für "Die Oberlausitzer Herrschaften" von Max Jänecke
Projekt
Überblick
Hauptsprache
- eng
Interdisziplinäres Projekt
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Internationale Kooperation
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Profillinien
- Protection of natural resources
Projektname
- Kartenrekonstruktion für "Die Oberlausitzer Herrschaften" von Max Jänecke
Projektstatus
Projekttyp
ZAFT-Anbindung
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Beschreibung
-
Im Jahr 1922 reichte Max Jänecke seine Dissertation zur Entstehung der „Herrschaften der Oberlausitz“ an der Universität Leipzig ein, die er zu Beginn des folgenden Jahres verteidigte. Die Untersuchung nimmt die topografischen, vor allem die hydrografischen Bedingungen für die Herrschaftsbildung im Zuge des Landesausbaus im 12. und 13. Jahrhundert in den Blick. Sie schließt mit dem Satz „Herrschaft durch Kolonisation!“ Obwohl Max Jäneckes Doktorvater Professor Rudolph Kötzschke eingestand, die volle Tragweite der prägnanten Formel nicht zu erfassen, erteilte er ihm als erstem seiner Doktoranden am Leipziger Seminar für Landesgeschichte und Siedlungskunde das Prädikat „Magna cum laude“. In der Folge wurden Methode und Konzept von der Leipziger Schule auch auf andere Regionen in Ostmitteleuropa übertragen, allerdings meist ohne ihren Urheber zu benennen. Das liegt vermutlich auch daran, dass die seinerzeit noch handschriftlich (!) verfasste Dissertation nie zum Druck gelangte. Die methodisch und konzeptionell bahnbrechende Arbeit hat auch nach einem zeitlichen Abstand von fast 100 Jahren nichts von ihrer innovativen Fragestellung wie ihrem faszinierenden Erkenntniswert verloren.
Datum/Uhrzeit-Intervall
- Januar 1, 2016 - Oktober 1, 2019
Zugehörigkeit
Organisationen
- Fakultät Geoinformation Organisation
Finanzierungsinformationen
Drittmittel
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Industrie
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Privat
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Öffentlich
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