Veranstalter
- Arne Rüdiger Cierjacks Professor für Landschaftsentwicklung / Vegetationstechnik
- Nico Beier Person
Stabile, gesunde Ökosysteme bilden die unverzichtbare Basis für unser Überleben, Wohlergehen und unseren Wohlstand. Der dramatische Verlust der biologischen Vielfalt weltweit bedroht auch die Grundlage unserer Wirtschaft.
Unsere Gesellschaft hat sich durch die Ratifizierung des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) verpflichtet, den Verlust biologischer Vielfalt zu stoppen. Mit dem „European Green Deal“ werden schrittweise Regelungen und Richtlinien für eine nachhaltige Transformation getroffen und verabschiedet.
Die EU-Taxonomie spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Wirtschaftsaktivitäten danach klassifiziert, ob sie im Einklang mit Umweltzielen stehen oder nicht. Das „Do-No-Significant-Harm-Prinzip“ stellt sicher, dass Umweltziele erreicht werden, ohne andere Umweltziele zu beeinträchtigen. Diese Herangehensweise leitet Investitionen in Wirtschaftsaktivitäten, die für eine grüne Transformation benötigt werden.
Am 26.01.24 fand die Green Transition Conference an der HTWD in Dresden unter dem Thema "Biodiversitätsmanagement als Wettbewerbsvorteil im Kontext der EU-Taxonomie?", mit knapp 50 Teilnehmern aus Unternehmen, wissenschaftlichen Institutionen, Hochschulen und Behörden statt. Das Ziel der Veranstaltung: Unternehmer, Betriebswirtschaftler und Ökologen zusammenbringen, um über den Schutz von biologischer Vielfalt in Austausch zu treten. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam vom Transferzentrum für Biodiversität - BIOZENTRA und der Professur für Betriebswirtschaftslehre insb. Umweltmanagement (Prof. Dr. Remmer Sassen) des Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau der Technischen Universität (TU) Dresden